Aloha ihr Lieben
Lange Zeit ist es auf meiner Webseite still geworden. So wie sich nun im Herbst die Natur in sich zurückzieht, habe auch ich mich etwas in mich zurückgezogen um mich darauf zu besinnen, was ich denn nun wirklich, wirklich will. Die ersten Monate seit dem Start von «miloha.ch», waren ein bisschen wie ein Jahrmarkt mit verschiedenen verlockenden Attraktionen , zu welchen man sich magisch hingezogen fühlt. Bei mir ist dann Folgendes passiert: Ich habe mich in den vielen Möglichkeiten total verloren und mich immer weiter von meiner inneren Essenz wegbewegt. Vor allem auch mein Instagram Account hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen – sodass ich für das Wesentliche gar keine Zeit mehr hatte. Ursprünglich geplant waren Onlinekurse, welche meinen Mitmenschen helfen sollen, wieder besser zu sich zu finden. Davon bin ich nun gänzlich weg gekommen und habe zu meiner grossen Leidenschaft, dem Yoga, zurückgefunden. Nun – er war und ist ja Bestandteil meines täglichen Lebens, jedoch hatte ich Bedenken, mit meiner Yogaausbildung wirklich nach aussen zu treten, da ich dachte: Es gibt ja inzwischen sooooo viele Yogalehrer, da wäre es fast etwas einfallslos, da auch noch mitzumischen. Und während ich hier so meine Zeilen schreibe, frage ich mich ernsthaft, weshalb ich diesbezüglich so sehr an mir selbst gezweifelt habe.
Yoga fasziniert mich seit 2006 – in diesem Jahr ist er in mein Leben getreten und übt ununterbrochene Faszination auf mich aus (jeweils mit kleineren und grösseren Pausen dazwischen). Inzwischen berichte ich auf Instagram täglich von Yoga, Meditation, Pranayama (Atemtechniken), Yogaphilosophie, etc. und bin nun vollends in meinem Element angekommen. Instagram - Beiträge zu erstellen fühlte sich anfangs sehr schwer an. Nun, da ich aber wirklich mein Thema gefunden habe, fliesst es endlich und ich kann mich nun nach und nach der Verfeinerungen (bessere Videoqualität, etc.) widmen.
Inzwischen habe ich auch ein paar Videos auf Youtube erstellt – noch sehr unprofessionell, aber irgendwo «muss» man ja anfangen, denn es ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit, die vielfältige Welt des Yoga nach aussen zu tragen und vielen Menschen zur Verfügung zu stellen. Mein Equipment für das Erstellen von guten Videos wächst kontinuierlich und ja – die Technik ist wirklich nicht zu unterschätzen, deshalb bin ich bis anhin noch nicht dazu gekommen, einen Onlinekurs anzubieten, denn ich will auf keinen Fall einen unprofessionellen Kurs erstellen nur damit ich einen Onlinekurs habe (es gibt davon genügend auf dem Markt). Die Balance zwischen Qualität und Quantität zu finden, ist eine Herausforderung für sich.
Dafür habe ich noch mein 30 seitiges Yogabooklet «In Balance dank täglichem Yoga» kreiert – du kannst es dir gerne hier herunterladen.
Und wie du sicherlich festgestellt hast, hat meine ganze Webseite ein neues Gesicht erhalten. Irgendwann im Verlaufe meiner Aktivitäten auf Instagram haben sich «meine Farben» herauskristallisiert – und zwar aus meinen Lieblingsyogahosen und meinem Lieblingsyogashirt (beide aus Merinowolle des Labels «Supernatural».
Und jaaaaa – ich habe auch eeeendlich ein konkretes Angebot: Ich biete nun als erstes «Yogacoaching» an (das Angebot findest du hier). Auch dies war ein Kind, das erst einmal geboren werden musste und ich fühle so unglaublich, dass es sich für mich jetzt sehr stimmig anfühlt.
Ich habe noch so viel vor – aber ich habe im Verlaufe der letzten Wochen und Monate immer mehr gespürt, dass ich nun endlich beginnen möchte, selbst Yoga, Meditation und Atempraxis zu unterrichten und zwar nicht online, sondern in «echt». Ich werde ja beinahe täglich von Arbeitskollegen*Innen auf mein Tun angesprochen und in mir wuchs die Idee, dass ich Yoga bei meinem Arbeitgeber für meine Arbeitskollegen anbieten könnte. Gerade diese Woche fragte ich mich, wie ich es am besten anstellen könnte, meine Idee meinem Arbeitgeber «zu verklickern». Dies hat sich heute gerade wie von Zauberhand selbst erledigt, denn heute Morgen wurde im Intranet das Programm «Mitarbeiter für Mitarbeiter» aufgeschaltet. Ich traute meinen Augen und Ohren nicht, als mein Partner zu mir kam und mir sein Handy mit dieser Mitteilung unter die Nase hielt (er arbeitet im selben Betrieb). Soll mir noch einer sagen, das Universum hätte seine Finger nicht im Spiel 😊 Selbstverständlich habe ich mich sofort gemeldet, dass ich gerne Yoga, Meditation und Atemtechniken für meine Fahrdienstkollegen anbieten möchte. Ich bin schon ganz hibbelig und frage mich gerade, wo und wie ich noch 10 Yogamatten beschaffen könnte 😊
In Zukunft werde ich hier in meinem Blog wieder regelmässiger schreiben – wie gewohnt über «Gott und die Welt», aber halt immer auch mit dem Yogahinergrund.
Habt ihr Fragen und Anregungen? Dann schreibt mir doch gerne.
Namasté, eure Michèle
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