Warum ich gerade jetzt meine Geschichte teile

Veröffentlicht am 22. April 2025 um 00:24

Ein Osterwochenende. Eine Entscheidung. Und ein leiser Neuanfang.

Lange Zeit habe ich um den heißen Brei geschrieben.
Ich sprach von Stress. Von Selbstfürsorge. Von kleinen Auszeiten.

Alles davon ist wahr.
Aber nichts davon war die ganze Wahrheit.

Denn die Wahrheit ist:
Ich habe mich selbst verloren.
In einer toxischen Beziehung.
In über 30 Jahren Daueranpassung.
In einem Leben, das sich nicht nach mir anfühlte.

Und ich bin da rausgekommen.
Nicht über Nacht. Nicht durch „positives Denken“.
Sondern in kleinen Schritten.
Mit Yoga. Mit Stille. Mit radikaler Ehrlichkeit.

Und genau darüber möchte ich jetzt sprechen.
Nicht, weil ich alles verarbeitet habe.
Sondern weil ich gemerkt habe, wie vielen es ähnlich geht –
und wie viel Mut es braucht, sich das überhaupt einzugestehen.

An diesem Osterwochenende habe ich gespürt:
Ich bin bereit.
Bereit, meine ganze Geschichte zu teilen –
auch das Kapitel meiner sechsjährigen toxischen Beziehung,
über das ich so lange geschwiegen habe.

Ich bin bereit, ehrlich zu erzählen, wie sehr ich mich darin verloren habe.
Und wie ich es trotzdem geschafft habe, zurück zu mir zu finden.

Bereit, für andere da zu sein, die sich vielleicht auch ein bisschen verloren fühlen.

Ich möchte keine leeren Tipps mehr geben.
Keine hübschen Worte über „mehr Balance“.

Ich möchte dich sehen. In deiner Wahrheit.
Und dir zeigen, was mir geholfen hat, wieder bei mir anzukommen.

Mein Yogaweg war (und ist) dabei ein echter Gamechanger.
Nicht das Instagram-Yoga mit fancy Posen.
Sondern das echte. Das ehrliche.
Das, wo du mit zitternden Knien auf der Matte sitzt und plötzlich spürst:
Da bin ich wieder.

Ich möchte nicht einfach Menschen mit Stress begleiten.
Ich möchte Frauen begleiten, die sich selbst verloren haben.
Die zu lange still waren. Zu stark. Zu angepasst.

Und ich möchte sie erinnern.
An ihre Kraft. Ihre Stimme. Ihr Körperwissen.
Und daran, dass ein einziger ehrlicher Atemzug manchmal der erste Schritt ist.

In Mini-Schritten.
Mit Yoga.
Mit Schalk.
Mit Herz.

In einem Raum, in dem nichts perfekt sein muss –
aber alles echt sein darf.

Dieses Wochenende ist für mich wie ein inneres Osterlicht geworden:
Ein sanftes Wiedererwachen.
Und ich teile es mit dir – in der Hoffnung, dass es auch in dir ein kleines Licht entzündet.

 

Bereit, dein Licht wieder zu finden?
Hier findest du mehr über mich und meinen Weg.

 

Alles Liebe und ganz viel Aloha, deine 

Michèle

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