Über mich

Hallo, ich bin Michèle – die Person hinter dieser Webseite.


Der Name miloha ist ein kreatives Wortspiel aus meinem Vor- und Nachnamen – Michèle Lochmann – und dem hawaiianischen Wort „Aloha“. Für die Hawaiianer bedeutet Aloha mehr als ein einfacher Gruß. Es steht für das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele und ist eine spirituelle Haltung, die auf Liebe und Harmonie basiert. Diese Werte prägen nicht nur meinen Weg, sondern auch die Art, wie ich Yoga praktiziere und lebe.

 

Geboren 1980 unter dem Sternzeichen des Löwen mit Aszendent Zwilling, bin ich hauptberuflich als Bus- und Tramfahrerin in der wunderschönen UNESCO-Weltstadt Bern tätig. Mein Beruf hat mich vor nicht allzu langer Zeit in eine Abwärtsspirale gebracht – ein Zustand, der mich sowohl körperlich als auch emotional überfordert hat. Doch durch Yoga und viele kleine Schritte im Alltag konnte ich diesen Teufelskreis durchbrechen. Heute weiß ich, wie wichtig es ist, regelmäßig auf mich selbst zu achten und meiner inneren Balance Raum zu geben. Diese ganzheitliche Yogapraxis ist mein Schlüssel zu meinem Seelenfrieden und meiner Gelassenheit.

Mein Yogaweg

Mein erster Kontakt mit Yoga fand bereits 1988 in der ersten Klasse statt, als meine Lehrerin mit uns morgens vor dem Unterricht den Sonnengruß praktizierte. Rückblickend erkenne ich, wie visionär sie war – sie brachte uns bereits damals in Verbindung mit einer Praxis, die später mein Leben maßgeblich prägen sollte.

 

2006 fand Yoga endgültig seinen Weg zu mir, und ich begann meinen ersten Hatha-Yogakurs in der Migros Klubschule. Doch durch verschiedene Lebensveränderungen wurde es immer schwieriger, Yoga regelmäßig zu praktizieren.

Im Jahr 2011 erlebte ich eine tiefgreifende Lebenskrise, die mich zurück zum Yoga führte. In dieser schwierigen Zeit schenkte mir Yoga Trost und Geborgenheit. Es war der Beginn meiner Reise hin zu einem Leben in Balance – doch es war ein schleichender Prozess. Ich stellte fest, dass ich meine eigene Praxis intensivieren musste, um mehr Gelassenheit zu finden. Dabei half mir besonders die Erkenntnis, dass es nicht um große Veränderungen geht, sondern um kleine Schritte, die mir helfen, mein Leben im Einklang mit mir selbst zu gestalten.

 

Mein Weg zur Yogalehrerin

Bereits 2011 verspürte ich den Wunsch, selbst als Yogalehrerin zu arbeiten und mein Wissen zu vertiefen. Doch aufgrund eines Geburtsfehlers, der meinen Rücken betrifft und mich körperlich einschränkt, zweifelte ich lange, ob ich als Yogalehrerin geeignet wäre. Heute schmunzle ich über diesen Glaubenssatz, da ich weiß, dass genau diese Herausforderung meinen Weg einzigartig gemacht hat.

Ende 2023 erfüllte ich mir schließlich meinen Traum und schloss die 200 Stunden Yogalehrer-Ausbildung ab. Heute bin ich als zertifizierte Yogalehrerin bei der Yoga Alliance registriert und unterrichte Hatha Vinyasa Flow, Power Yoga, Chakrenlehre, Meditation sowie Restorative Yoga. Auch die Pranayama (Atemarbeit) hat einen festen Platz in meiner Praxis, da sie eine entscheidende Rolle für das Lösen von Anspannungen und das Beruhigen des Nervensystems spielt.

 

Meine Reise aus der Stressspirale

Vor noch nicht allzu langer Zeit war ich selbst in einer Stressspirale gefangen, ohne es wirklich zu merken. Ich hatte das Gefühl, dass Stress etwas Normales ist, das „geschäftige Menschen“ betrifft. Doch als mein Körper mit Panikattacken und körperlichen Beschwerden reagierte und ich unter enormen Endometriose-Beschwerden litt, begann ich zu realisieren, dass ich mich in einer unendlichen Schleife befand. Erst als es endlich „Klick“ machte, begann ich, mich intensiv mit meinen Stressmustern auseinanderzusetzen und zu erkennen, wie Yoga mir helfen konnte, meine innere Balance wiederzufinden.

 

Es war wirklich ein Segen, dass ich mit der Hilfe von Yoga, Atemtechniken und achtsamen Schritten aus dieser Spirale herausfand. Diese persönliche Erfahrung lässt es mir heute leichtfallen, mich in meine Mitmenschen hineinzuversetzen und ihnen als Begleiterin auf ihrem Weg zu mehr Balance zu helfen.